Der Autor Gilles hat durch einen Unfall (war es ein Unfall?) sein Gedächtnis verloren. Lisa, mit der er seit zwanzig Jahren verheiratet ist, kehrt mit ihm in die gemeinsame Wohnung zurück, aber er erinnert sich an nichts. Selbst Lisa erkennt er nicht mehr. Die beiden kommen überein, man solle miteinander reden und herausfinden, was von 15 Jahren Ehe haften geblieben ist.
Ein Katz- und Mausspiel beginnt. Hat »er« wirklich eine Amnesie? Sind die beiden tatsächlich das perfekte Paar, wie »sie« ihm weismacht? Und wie war das mit dem Unfall überhaupt? Letztlich bleibt die Frage: »Wer lügt und warum?«
Der Dialog der Eheleute ist ein Spiel – ein Spiel ums Erinnern und Vergessen, ein Spiel um Wahrheit und Lüge, aber es ist immer auch ein Spiel der Liebe.
Wer wissen möchte, wie dieses »Liebesspiel« ausgeht, wird es sich ansehen müssen.